Komposition aus Rechtecken und Kreisen

Fritz Griebel ist ein Künstler der Erzählung. Früh zeigte sich dieses Talent, als er als Kunststudent 1920 mit Scherenschnitten zur Passionsgeschichte und Apokalypse, zu Legende, Mythologie und Märchen auf sich aufmerksam machte. Es folgten Illustrationsschnitte für „Im Kreis des Tages“ (1921), „Gottesgarten“ (1922, 1929) sowie für „Das Wandernde Sternlein“. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde abstrakte …

Weiterlesen …

Segelboote in Chioggia

Immer wieder zog es Fritz Griebel nach Italien. 1952, Griebel war 53 Jahre alt, entstand dieses Schiffsporträt zweier Segelboote mit eingezogener Takelage in Chioggia, einem Seehafen in der Region Venetien. Wegen ihrer Ähnlichkeit mit der Metropolitanstadt Venedig hat die auf Holzpfählen errichtete, im Süden der Lagune von Venedig liegende Stadt, den Beinamen „Klein-Venedig“. Abstrahierend baute …

Weiterlesen …

Blaue Klänge

Fritz Griebel gehört zu den Wegbereitern des modernen Scherenschnitts. Der Umgang mit Papier und Schere war ihm seit früher Jugend selbstverständlich. In den frühen 1930er-Jahren setzte er sich auch mit der Collage bzw. dem Papier collé (geklebtes Papier) auseinander. Die von Braque (1881–1963) und Picasso (1881–1973) während des Kubismus zur Kunsttechnik erhobene Collage zeichnet sich …

Weiterlesen …

Stillleben mit schwebenden Stäben, Ei und Birnen

Ein großes hellbeiges Ei, eine sattgrüne Birne, kleinere Kugeln und weiße und rote Stäbe schweben vor einem hellblauen und rostroten Hintergrund. Die Objekte zeichnen sich durch klare Formen aus. Sie sind konturiert und stehen im Gegensatz zum malerischen Hintergrund, bei dem die Farben weich ineinander übertreten. Nicht nur die Formen sind einfach, auch ihre Farben …

Weiterlesen …